Wie unterscheidet sich die Frequenzmodulationssynthese von der subtraktiven Synthese?

Wie unterscheidet sich die Frequenzmodulationssynthese von der subtraktiven Synthese?

Musiksynthesetechniken spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Klänge, die wir in der Musik hören. Zwei beliebte Methoden sind die Frequenzmodulationssynthese und die subtraktive Synthese. In diesem Artikel untersuchen wir, wie sich diese beiden Techniken unterscheiden und wie sie mit Sampling- und CD-Audioformaten kompatibel sind.

Frequenzmodulationssynthese

Bei der Frequenzmodulationssynthese (FM) wird die Frequenz einer Wellenform mit einer anderen moduliert. Dadurch entsteht ein komplexes, sich entwickelndes Klangspektrum, das akustische Instrumente nachahmen und einzigartige, jenseitige Klänge erzeugen kann. Die FM-Synthese wurde durch Synthesizer wie den Yamaha DX7 populär gemacht und wird in einer Vielzahl von Musikgenres verwendet.

Bei der FM-Synthese wird eine Trägerwelle durch eine Modulatorwelle moduliert, was zu satten, sich entwickelnden Klangfarben führt. Die Modulatorwelle verändert die Frequenz der Trägerwelle und erzeugt oft harmonische, glockenartige Töne oder digitale, metallische Klänge.

Subtraktive Synthese

Bei der subtraktiven Synthese hingegen beginnt man mit einem harmonisch reichen Klang, typischerweise einer Sägezahn-, Rechteck- oder Dreieckswelle, und „subtrahiert“ dann Obertöne mithilfe von Filtern, Hüllkurven und Modulationsquellen. Dieser Prozess ermöglicht die Klangformung mithilfe von Filtern, um bestimmte Frequenzen zu entfernen oder hervorzuheben, was zu einer großen Vielfalt an Klangfarben führt.

Herkömmliche subtraktive Synthesizer wie der Moog Minimoog verwenden Oszillatoren, um Rohwellenformen zu erzeugen, die dann durch Filter, Hüllkurven und andere Modulationsquellen geformt werden. Mit dieser Methode können Sie satte Bässe, satte Leads und sich entwickelnde Pads erzeugen.

Unterschiede und Kompatibilität

Der Hauptunterschied zwischen FM-Synthese und subtraktiver Synthese liegt in ihrem Ansatz zur Klangerzeugung. Die FM-Synthese erzeugt durch Frequenzmodulation komplexe harmonische Spektren, was zu komplizierten und sich entwickelnden Tönen führt. Andererseits beginnt die subtraktive Synthese mit harmonisch reichen Wellenformen und formt den Klang durch Filterung und Modulation.

Wenn es um Sampling und CD-Audio geht, können beide Synthesetechniken direkt miteinander verknüpft werden. Die FM-Synthese ist für ihre Fähigkeit bekannt, realistische Instrumentenklänge zu erzeugen, wodurch sie sich zum Sampling und zur Darstellung akustischer Instrumente in einem digitalen Format eignet. Mit der subtraktiven Synthese mit ihrem breiten Spektrum an Möglichkeiten zur Klanggestaltung lassen sich einzigartige Klänge für Sampling und CD-Audioproduktion erzeugen.

Abschluss

Sowohl die Frequenzmodulationssynthese als auch die subtraktive Synthese bieten einzigartige Ansätze zur Klangerzeugung und haben ihre Stärken bei der Gestaltung der Klanglandschaft der Musik. Durch das Verständnis ihrer Unterschiede und Kompatibilität mit Sampling und CD-Audio können Musikproduzenten diese Techniken nutzen, um vielfältige und überzeugende Sounds in ihren Produktionen zu erzeugen.

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